Berufsschule

schulischer Lernort der dualen Berufsausbildung

Berufsausbildung findet in Deutschland überwiegend im dualen System statt. Dual bedeutet, dass betriebliche Praxis und Berufsschule miteinander kombiniert sind. Die Berufsschule übernimmt dabei den theoretischen Teil der Ausbildung. Praktischer Lernort ist der Ausbildungsbetrieb.

Je nach Ausbildungsberuf dauert die duale Berufsausbildung in der Regel zwei, drei oder dreieinhalb Jahre. Die Berufsschule ist ein wichtiger und verpflichtender Bestandteil der Ausbildung. Voraussetzung für ihren Besuch ist ein mit einem Betrieb oder einer Institution abgeschlossener gültiger Ausbildungsvertrag. Der Unterricht am BSZ Stendal erfolgt in der Regel als Teilzeitunterricht an einem oder mehreren Tagen pro Woche oder in zusammenhängender Blockform. Vermittelt werden sowohl die theoretischen Inhalte des späteren Berufs als auch allgemeinbildende Kenntnisse. Ein erfolgreicher Abschluss der Berufsschule befähigt die Auszubildenden zur unmittelbaren Berufsausübung.

WIRTSCHAFT UND VERWALTUNG

Bankkauffrau/ Bankkaufmann

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin für Bürokommunikation

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin für personale Dienstleistungen 

Industriekaufmann/ Industriekauffrau

Kaufmann/ Kauffrau für Büromanagement

Kaufmann/ Kauffrau im Einzelhandel

Kaufmann/ Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement

Kaufmann/ Kauffrau im Groß- und Außenhandels-management

Steuerfachangestellter/ Steuerfachangestellte

Verkäufer/ Verkäuferin

Verwaltungsfachangestellter/ Verwaltungsfachangestellte

HANDWERK UND TECHNIK

Bäcker/ Bäckerin

Elektroniker/ Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik

Fachkraft für Lagerlogistik

Fachlagerist/ Fachlageristin

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin für Holzverarbeitung

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin für  Metallbau

Fachverkäufer/ Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk – Schwerpunkt Bäckerei/ Konditorei

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin im Gartenbau

Hochbaufacharbeiter/ Hochbaufacharbeiterin

Konstruktionsmechaniker/ Konstruktionsmechanikerin

Kraftfahrzeugmechatroniker/ Kraftfahrzeugmechatronikerin

Land- und Baumaschinen-Mechatroniker/ Land- und Baumaschinen-Mechatronikerin

Maschinen- und Anlagenführer/ Maschinen- und Anlagenführerin – Schwerpunkt Lebensmitteltechnik

Maurer/ Maurerin

Metallbauer/ Metallbauerin – Fachrichtung Konstruktionstechnik

Mechatroniker/ Mechatronikerin

Polster- und Dekorationsnäher/ Polster- und Dekorationsnäherin

Straßenbauer/ Straßenbauerin

Tiefbaufacharbeiter/ Tiefbaufacharbeiterin

Tischler/ Tischlerin

Dachdecker/ Dachdeckerin

Agrarwirtschaft

Heimtier- und Pensionstierpfleger/ Heimtier- und Pensionstierpflegerin

Berufsschule

Bankkaufmann/ Bankkauffrau

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig. Zu ihren Aufgaben gehören Akquisition, Beratung und Betreuung von Kunden sowie der Verkauf von Bankleistungen, insbesondere von standardisierten Dienstleistungen und Produkten. Typische Arbeitsgebiete sind Kontoführung, Zahlungsverkehr, Geld- und Vermögensanlagen sowie das Kreditgeschäft. Weitere Arbeitsgebiete sind unter anderem Controlling, Organisation und Datenverarbeitung, Personalwesen, Revision sowie Marketing, die in der Regel eine Spezialisierung erfordern.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Bankkaufmann/ Bankkauffrau


allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Englisch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr:
LF1: die eigene Rolle im Betrieb und Wirtschaftsleben mitgestalten
LF2: Konten für Privatkunden führen und den Zahlungsverkehr abwickeln
LF3: Konten für Geschäfts- und Firmenkunden führen und den Zahlungsverkehr abwickeln
LF4: Kunden über Anlagen auf Konten und staatlich gefördertes Sparen beraten
LF5: Allgemein-Verbraucherdarlehensvertrag abschließen

2. Ausbildungsjahr:
LF6: Marktmodelle anwenden
LF7: Werteströme und Geschäftsprozesse erfassen und dokumentieren
LF8: Kunden über die Anlage in Finanzinstrumenten beraten
LF9: Baufinanzierungen abschließen

3. Ausbildungsjahr:
LF10: gesamtwirtschaftliche Einflüsse analysieren und beurteilen
LF11: Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern
LF12: Kunden über Produkte der Vorsorge und Absicherung informieren
LF13: Finanzierungen für Geschäfts- und Firmenkunden abschließen

gestreckte schriftliche und mündliche IHK-Prüfung
Teil I im 2. Ausbildungsjahr
Teil II am Ende des 3. Ausbildungsjahres

Bankkaufmann/ Bankkauffrau

höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Kathrin Kreibe
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8206 

E-Mail: kathrin.kreibe@bsz-stendal.de

__________

Kathleen Schulz
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8200

E-Mail: kathleen.schulz@bsz-stendal.de

Berufsschule

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin für Bürokommunikation

duale Berufsausbildung

3,5 Jahre

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag, Haupt- oder Sonderschulabschluss

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin für Bürokommunikation ist ein Ausbildungsberuf für besondere Personengruppen nach § 66 BBiG und orientiert sich am Berufsbild Kaufmann/ Kauffrau für Büromanagement.  Fachpraktikerinnen und Fachpraktiker für Bürokommunikation übernehmen kaufmännische und verwaltende Tätigkeiten im Büro, zum Beispiel in Bereichen wie Postbearbeitung, Druck- und Vervielfältigung, Lagerverwaltung oder Telefondienst. Zudem arbeiten sie im Einkauf, Verkauf und Personal- und Rechnungswesen mit.

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Unterrichtsfächer:

Betriebs- und Volkswirtschaftslehre
Rechnungswesen
Bürokommunikation/Datenverarbeitung
Bürotechnik

IHK-Prüfung

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin für Bürokommunikation

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

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Regina Briese
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8124

E-Mail: regina.briese@bsz-stendal.de

Berufsschule

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin für personale Dienstleistungen

Ausbildung für besondere Berufsgruppen

duale Berufsausbildung

Berufsschule und Ausbildungsbetrieb oder Einrichtung der beruflichen Rehabilitation

Eine Aufnahme ist ohne Schulabschluss möglich. Die Feststellung der Eignung erfolgt durch die Agentur für Arbeit.

Fachpraktikerinnen und Fachpraktiker für personenbezogene Dienstleistungen betreuen und unterstützen ältere und pflegebedürftige Menschen im Alltag. Sie waschen die Wäsche, kaufen ein, bereiten das Essen zu und helfen, wenn nötig, bei der Nahrungsaufnahme. Darüber hinaus unterstützen Fachpraktikerinnen und Fachpraktiker für personenbezogene Dienstleistungen beim Waschen und bei der Körperpflege und kontrollieren Werte wie Puls, Temperatur und Körpergewicht. Häufig begleiten sie zu betreuende Menschen auch bei Spaziergängen oder organisieren Beschäftigungsangebote.

Beschäftigungsbetriebe können Wohn- und Pflegeheime, Privathaushalte, Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation, der Kinderbetreuung und der Jugendhilfe sein.

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

– Herstellung einfacher Speisen, Getränke und Gebäcke
– Reinigung und Pflege von Räumen, Materialien und Textilien
– Beachtung der Eckpunkte zur Warenannahme, -lagerung und -kontrolle
– Unterstützung von Menschen im Alltag, zum Beispiel Erledigung von Einkäufen
– Gesprächsführung
– Beachtung kultureller Besonderheiten
– Kontrolle und Dokumentation von Puls, Temperatur oder Körpergewicht
– Anwendung von Behandlungsplänen
– Auswahl von Hautreinigungs- und Pflegemitteln
– Durchführung von Hilfeleistungen, zum Beispiel beim Essen, An- und Auskleiden, Aufstehen und Zubettgehen
– Reinigung und Bereitstellung von Hilfsmitteln wie Rollstuhl, Brillen und Hörgeräte
– respektvoller Umgang mit alten und pflegebedürftigen Menschen

HWK-Prüfung (schriftliche und praktische Prüfung)

Fachpraktiker/Fachpraktikerin für personenbezogene Dienstleistungen

allgemeinbildende Schulabschlüsse möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über die Agentur für Arbeit oder einen Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

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Petra Kuhlmann
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8123

E-Mail: petra.kuhlmann@bsz-stendal.de

Berufsschule

Industriekaufmann/ Industriekauffrau

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Industriekaufleute sind in Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen tätig. Sie unterstützen sämtliche Unternehmensprozesse aus betriebswirtschaftlicher Sicht von der Auftragsanbahnung bis zum Kundenservice nach Auftragsrealisierung. Sie können dabei sowohl in den kaufmännischen Kernfunktionen Marketing und Absatz, Beschaffung und Bevorratung, Leistungsabrechnung und Personal als auch in der Verbindung zu anderen Fachabteilungen, kommerziellen Bereichen und Projekten tätig sein.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Industriekaufmann/ Industriekauffrau

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Englisch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: in Ausbildung und Beruf orientieren
LF2: marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebes erfassen
LF3: Werteströme erfassen und dokumentieren
LF4: Wertschöpfungsprozesse analysieren und beurteilen
LF5: Leistungserstellungsprozesse planen, steuern und kontrollieren

2. Ausbildungsjahr
LF6: Beschaffungsprozesse planen, steuern und kontrollieren
LF7: personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen
LF8: Jahresabschluss analysieren und bewerten
LF9: das Unternehmen im gesamt- und weltwirtschaftlichen Zusammenhang einordnen

3. Ausbildungsjahr
LF10: Absatzprozesse planen, steuern und kontrollieren
LF11: Investition- und Finanzierungsprozesse planen
LF12: Unternehmensstrategien und -projekte umsetzen

schriftliche und mündliche IHK-Prüfung

Industriekaufmann/Industriekauffrau
höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über die AgenaDie Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.tur für Arbeit oder einen Ausbildungsbetrieb.

Nadine Schulz
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8233

E-Mail: nadine.schulz@bsz-stendal.de

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Christine Knospe
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8200

E-Mail: christine.knospe@bsz-stendal.de

Berufsschule

Kaufmann/ Kauffrau für Büromanagement

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Kaufleute für Büromanagement arbeiten in der Verwaltung von Unternehmen aller Wirtschaftszweige in Abteilungen wie Vertrieb, Einkauf, Personal, Logistik, Produktion oder Rechnungswesen. Dort führen sie kaufmännisch-verwaltende und organisatorische Tätigkeiten aus, übernehmen Sekretariats- und Assistenztätigkeiten, erstellen Statistiken und Kundendaten, sind Experten in schriftlicher und mündlicher Kommunikation und kennen die Betriebsabläufe und -strukturen. Zudem organisieren Kaufleute für Büromanagement Tagungen und Seminare und kümmern sich um die Vor- und Nachbearbeitung von Besprechungen.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann/ Kauffrau für Büromanagement

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Englisch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren
LF2: Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren
LF3: Aufträge bearbeiten
LF4: Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen

2. Ausbildungsjahr
LF5: Kunden akquirieren und binden
LF6: Werteströme erfassen und analysieren
LF7: Gesprächssituationen bewältigen
LF8: personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen

3. Ausbildungsjahr
LF9: Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten
LF10: Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern
LF11: Geschäftsprozesse darstellen und optimieren
LF12: Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren
LF13: ein Projekt planen und durchführen

gestreckte IHK-Prüfung:
Teil I im 2. Ausbildungsjahr
Teil II am Ende des 3. Ausbildungsjahres

Kaufmann/ Kauffrau für Büromanagement

höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Nadine Schulz
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8233

E-Mail: nadine.schulz@bsz-stendal.de

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Nicole Kastull
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8200

E-Mail: nicole.kastull@bsz-stendal.de

Berufsschule

Kaufmann/ Kauffrau im Einzelhandel

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Einzelhandelskaufleute beraten Kunden und verkaufen Waren. Sie sind in der Lage, die Qualität von Waren zu beurteilen und Entwicklungsrichtungen des Warenangebots sowie der Verbraucherwünsche zu berücksichtigen. Sie setzen entsprechende Maßnahmen des Umwelt- und Verbraucherschutzes um. Neben dem Verständnis und der Ausführung kaufmännischer und verwaltender Aufgaben können Einzelhandelskaufleute überzeugende Kundengespräche führen. Obgleich ein Großteil der Arbeitszeit in Verkaufs- und Lagertätigkeiten fällt, ist auch die Bürotätigkeit fester Bestandteil des Berufs. So werden Bestellungen aufgenommen, Rechnungen erstellt und betriebswirtschaftliche Kennzahlen ausgewertet.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann/ Kauffrau im Einzelhandel

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Englisch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: das Einzelhandelsunternehmen repräsentieren
LF2: Kundengespräche kundenorientiert führen
LF3: Kunden im Servicebereich Kasse betreuen
LF4: Waren präsentieren
LF5: Werben und den Verkauf fördern

2. Ausbildungsjahr
LF6: Waren beschaffen
LF7: Waren annehmen, lagern und pflegen
LF8: Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren
LF9: preispolitische Maßnahmen vorbereiten und durchführen
LF10: besondere Verkaufssituationen bewältigen

3. Ausbildungsjahr
LF11: Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern
LF12: mit Marketingkonzepten Kunden gewinnen und binden
LF13: Personaleinsatz planen und Mitarbeiter führen
LF14: ein Unternehmen gründen und entwickeln

berufstheoretische und berufspraktische Prüfung der Handwerkskammer oder Industrie

Kaufmann/ Kauffrau im Einzelhandel

höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Nadine Schulz
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8233

E-Mail: nadine.schulz@bsz-stendal.de

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Stefanie Schiess
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8200

E-Mail: stefanie.schiess@bsz-stendal.de

Berufsschule

Kaufmann/ Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Kaufleute im Groß- und Außenhandelsmanagement sind Mittler zwischen Warenproduzenten und Einzelhändlern, Großverbrauchern sowie Weiterverarbeitern. In dieser Funktion bieten sie ihren Kunden stimmige Sortimente an, die sie aus dem Angebot inländischer und ausländischer Anbieter auswählen. Sie sorgen für einen reibungslosen Warenfluss, beraten und verhandeln. Fremdsprachenkenntnisse sind zunehmend gefragt. Im Großhandel liegen die Hauptaufgaben in den Bereichen Einkauf, Kalkulation, Lagerverwaltung und Vertrieb. Im Außenhandel sind weiterhin Kenntnisse in Zoll-, Ein- und Ausfuhr- und Transportbestimmungen wichtig.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau Groß- und Außenhandelsmanagement


allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Englisch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: das Unternehmen präsentieren und die eigene Rolle mitgestalten
LF2: Aufträge kundenorientiert bearbeiten
LF3: Beschaffungsprozesse durchführen
LF 4: Wertströme erfassen und dokumentieren

2. Ausbildungsjahr
LF5: Kaufverträge erfüllen
LF6: ein Marketingkonzept entwickeln
LF7: Außenhandelsgeschäfte anbahnen
LF8: Wertströme auswerten
LF9: Geschäftsprozesse mit digitalen Werkzeugen unterstützen

3. Ausbildungsjahr
LF10: Kosten- und Leistungsrechnung durchführen
LF11: Waren lagern
LF12: Warentransporte abwickeln
LF13: ein Projekt im Großhandel planen und durchführen

schriftliche und mündliche IHK-Prüfung

Kaufmann/ Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Nadine Schulz
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8233

E-Mail: nadine.schulz@bsz-stendal.de

 

__________

Thomas Mund
Bildungsgangteamleiter

Telefon: 03931 60-8200

E-Mail: thomas.mund@bsz-stendal.de

Berufsschule

Steuerfachangestellte/ Steuerfachangestellter

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Steuerfachangestellte arbeiten in Einzelpraxen und Gesellschaften von Steuerberatungen. Sie unterstützen Steuerberaterinnen und Steuerberater bei der steuerlichen Beratung von Mandanten aus Industrie, Handel, Handwerk, dem Dienstleistungsbereich sowie von Freiberuflern und Privatpersonen. Sie erstellen beispielsweise Finanzbuchführungen, erledigen Lohn- und Gehaltsabrechnungen, bereiten Jahresabschlüsse vor, bearbeiten Steuererklärungen und prüfen Steuerbescheide.

Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Steuerfachangestellte/r

BVWL:
– rechtliche Rahmenbedingungen des Wirtschaftens
– Arbeitsrecht und soziale Sicherung
– Handels- und Gesellschaftsrecht
– Investition und Finanzierung
– Grundzüge der Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik

Steuerlehre:
– Umsatzsteuer
– Einkommensteuer
– Körperschaftssteuer
– Bewertungsgesetz
– Gewerbesteuer
– Abgabeordnung

Rechnungswesen:
– Einführung in das Rechnungswesen
– Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften
– Grundlagen der Finanzbuchführung
– Beschaffungs- und Absatzwirtschaft
– Personalwirtschaft
– Finanzwirtschaft
– Anlagenwirtschaft
– Buchungen im Steuerbereich
– Abschlüsse nach Handels- und Steuerrecht
– Bilanzsteuerrecht
– betriebswirtschaftliche Auswertung

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Englisch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

schriftliche und mündliche Prüfung vor der Steuerberaterkammer

Steuerfachangestellte/ Steuerfachangestellter

höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Kathrin Kreibe
Koordinatorin 
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8206 

E-Mail: kathrin.kreibe@bsz-stendal.de

Berufsschule

Verkäufer/ Verkäuferin

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Verkäuferinnen und Verkäufer beraten Kunden und verkaufen Waren. Sie kümmern sich um die Anlieferung, Lagerung, Pflege und Präsentation von Waren, sind in der Lage, deren Qualität zu beurteilen und Entwicklungsrichtungen des Warenangebots sowie der Verbraucherwünsche zu berücksichtigen. Sie setzen entsprechende Maßnahmen des Umwelt- und Verbraucherschutzes um. Neben dem Verständnis und der Ausführung kaufmännischer und verwaltender Aufgaben können sie überzeugende Kundengespräche führen. Des Weiteren haben sie Kenntnisse über Bestellwesen und betriebswirtschaftliche Kennzahlen.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Englisch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: das Einzelhandelsunternehmen repräsentieren
LF2: Kundengespräche kundenorientiert führen
LF3: Kunden im Servicebereich Kasse betreuen
LF4: Waren präsentieren
LF5: Werben und den Verkauf fördern

2. Ausbildungsjahr
LF6: Waren beschaffen
LF7: Waren annehmen, lagern und pflegen
LF8: Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren
LF9: Preispolitische Maßnahmen vorbereiten und durchführen
LF10: besondere Verkaufssituationen bewältigen

schriftliche Prüfung und mündliche IHK-Prüfung

Verkäufer/ Verkäuferin

höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Nadine Schulz
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8233

E-Mail: nadine.schulz@bsz-stendal.de

__________

Stefanie Schiess
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8200

E-Mail: stefanie.schiess@bsz-stendal.de

Berufsschule

Verwaltungsfachangestellte/ Verwaltungsfachangestellter

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit einer kommunalen Verwaltungsbehörde

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung erledigen Büro- und Verwaltungsarbeiten in Behörden und Institutionen der Kommunen. Sie bereiten Sitzungen vor und sind an der Umsetzung von Beschlüssen beteiligt. Zudem erarbeiten sie Verwaltungsentscheidungen auf der Basis von Bundes-, Landes- und kommunalem Recht. Verwaltungsfachangestellte erledigen Verwaltungsaufgaben im Bereich kommunaler Wirtschafts-, Struktur- und Kulturförderung und sind kaufmännisch in kommunalen Verwaltungs- und Eigenbetrieben tätig.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Verwaltungsfachgestellte/Verwaltungsfachangestellter

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Englisch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Die eigene Berufsausbildung mitgestalten
LF2: Die Verwaltung in das staatliche Gesamtgefüge einordnen
LF3: Güterbeschaffung rechnergestützt vorbereiten
LF4: Verträge zur Güterbeschaffung schließen und erfüllen
LF5: Personalvorgänge zielorientiert mitgestalten

2. Ausbildungsjahr
LF6: Rechtsgrundlagen zur Ermittlung von Einkommen im öffentlichen Dienst anwenden und Arbeitsentgelte berechnen
LF7: Bestände und Wertströme im System der doppelten Buchführung erfassen und dokumentieren
LF8: Verwaltungsleistungen wirtschaftlich erstellen und kundenorientiert anbieten
LF9: Verwaltungsverfahren bürgerfreundlich durchführen
LF10: Rechtseingriffe verwaltungsmäßig vorbereiten, durchführen und überprüfen

2. Ausbildungsjahr
LF10: Rechtseingriffe verwaltungsmäßig vorbereiten, durchführen und überprüfen
LF11: Aufgaben der gewährenden Verwaltung bearbeiten
LF12: öffentliche Leistungen in alternativen rechtlichen Formen erbringen
LF13: öffentliche Leistungen finanzwirtschaftlich kontrollieren und steuern
LF14: staatliches Handeln in nationale und internationale wirtschaftliche Zusammenhänge einordnen

schriftliche und mündliche Prüfungen (AFI)

Verwaltungsfachangestellte/Verwaltungsfachangestellter

höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Nadine Schulz
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8233

E-Mail: nadine.schulz@bsz-stendal.de

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Daniela Herbst
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8200

E-Mail: daniela.herbst@bsz-stendal.de

Berufsschule

Bäcker/ Bäckerin

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Bäckerinnen und Bäcker sorgen nicht nur für die Herstellung von knusprigen Brötchen, leckerem Kuchen und feinen Teigen, sondern auch für das wichtigste Grundnahrungsmittel – das Brot. Sie lernen Maschinen und Geräte zu bedienen, aus vorgegebenen Rezepten Teige anzufertigen und die Grundlagen der Lagerung und Kontrolle von Waren.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Bäcker/ Bäckerin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Unterweisen eines neuen Mitarbeitenden
LF2: Herstellen einfacher Teige/ Massen
LF3: Gestalten, Werben, Beraten und Verkaufen
LF4: Herstellen von Feinen Backwaren aus Teigen

2. Ausbildungsjahr
LF5: Herstellen von Weizenbrot und Kleingebäck
LF6: Herstellen von Backwarensnacks
LF7: Herstellen und Verarbeiten von Sauerteig
LF8: Herstellen von roggenhaltigem Brot und Kleingebäck

3. Ausbildungsjahr
LF9: Herstellen von Schrot-, Vollkorn- und Spezialbroten
LF10: Herstellen von Feinen Backwaren aus Massen
LF11: Herstellen von Torten und Desserts
LF12: Herstellen von kleinen Gerichten
LF13: Planen und Durchführen einer Aktionswoche

berufstheoretische und berufspraktische Prüfung der Handwerkskammer oder IHK

Bäcker/ Bäckerin

höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

__________

Lisa Freimann
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8118

E-Mail: lisa.freimann@bsz-stendal.de

Berufsschule

Elektroniker/ Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik

duale Berufsausbildung

3,5 Jahre

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Elektronikerinnen und Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik installieren Systeme und Geräte und nehmen sie in Betrieb. Sie installieren und konfigurieren Gebäudeleit- und Fernwirkeinrichtungen, installieren und prüfen Antennen- und Breitbandkommunikationsanlagen, analysieren Fehler und halten Geräte und Systeme instand.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Elektroniker/ Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik


allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: elektrotechnische Systeme analysieren und Funktionen prüfen
LF2: elektrische Installationen planen und ausführen
LF3: Steuerungen analysieren und anpassen
LF4: informationstechnische Systeme bereitstellen

2. Ausbildungsjahr
LF5: Elektroenergieversorgung und Sicherheit von Betriebsmitteln gewährleisten
LF6: Anlagen und Geräte analysieren und prüfen
LF7: Steuerungen für Anlagen programmieren und realisieren
LF8: Antriebssysteme auswählen und integrieren

3. Ausbildungsjahr
LF9: Kommunikationssysteme in Wohn- und Zweckbauten planen und realisieren
LF10: Elektrische Anlagen der Haustechnik in Betrieb nehmen und in Stand halten
LF11: Energietechnische Anlagen errichten, in Betrieb nehmen und in Stand setzen

4. Ausbildungsjahr
LF12: Energie- und gebäudetechnische Anlagen planen und realisieren
LF13: Energie- und gebäudetechnische Anlagen in Stand halten und ändern

berufstheoretische und berufspraktische Prüfungen der Handwerkskammer

Elektroniker/ Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik

höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Roy Nique
Koordinator 

Telefon: 03931 60-8132 

E-Mail: roy.nique@bsz-stendal.de

__________

Marion Hepper
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8151

E-Mail: marion.hepper@bsz-stendal.de

Berufsschule

Fachkraft für Lagerlogistik

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Fachkräfte für Lagerlogistik sind im operativen und dispositiven Bereich der Lager in Industrie, Handwerk, Handel, Spedition oder anderer logistischer Dienstleister tätig. Ihre Aufgaben bestehen unter anderem darin, Güter anzunehmen, zu kontrollieren und sachgerecht zu lagern. Sie stellen Lieferungen und Tourenpläne zusammen, verladen und versenden Güter. Außerdem wirken sie bei der Optimierung logistischer Prozesse mit.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Englisch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Güter annehmen und kontrollieren
LF2: Güter lagern
LF3: Güter bearbeiten
LF4: Güter im Betrieb transportieren

2. Ausbildungsjahr
LF5: Güter kommissionieren
LF6: Güter verpacken
LF7: Touren planen
LF8: Güter verladen

3. Ausbildungsjahr
LF9: Güter versenden
LF10: Logistische Prozesse optimieren
LF11: Güter beschaffen
LF12: Kennzahlen ermitteln und auswerten

schriftliche und fachpraktische IHK-Prüfung

Es ist auch eine Prüfung vor der Handwerkskammer möglich. Der Ausbildungsbetrieb entscheidet dazu.

Fachkraft für Lagerlogistik

Realschulabschluss oder erweiterter Realschulabschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Nadine Schulz
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8233

E-Mail: nadine.schulz@bsz-stendal.de

__________

Stefanie Schiess
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8202

E-Mail: stefanie.schiess@bsz-stendal.de

Berufsschule

Fachlagerist/ Fachlageristin

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Fachlageristinnen und Fachlageristen sind sowohl im operativen als auch im dispositiven Bereich der Lager der Industrie, des Handwerks, des Handels, der Spedition oder anderer logistischer Dienstleister beschäftigt. Sie nehmen Güter an und stellen Warenlieferungen für den Versand zusammen. Ihre Arbeitsorte sind Laderampen und Lagerhallen. Ausgehende Waren werden zusammengestellt, für den Transport verpackt und die Begleitpapiere erstellt. Als Arbeitshilfsmittel verwenden Fachlageristen Transportmaschinen.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Fachlagerist/ Fachlageristin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Englisch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik


berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Güter annehmen und kontrollieren
LF2: Güter lagern
LF3: Güter bearbeiten
LF4: Güter im Betrieb transportieren

2. Ausbildungsjahr
LF5: Güter kommissionieren
LF6: Güter verpacken
LF7: Güter verladen
LF8: Güter versenden

schriftliche und fachpraktische IHK-Prüfung

Fachlagerist/ Fachlageristin

Realschulabschluss oder erweiterter Realschulabschluss möglich

Fachlageristen haben die Möglichkeit, nach bestandener Abschlussprüfung in einem weiteren Jahr den Abschluss als Fachkraft für Lagerlogistik zu erwerben.

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Nadine Schulz
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8233

E-Mail: nadine.schulz@bsz-stendal.de

__________

Stefanie Schiess
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8202

E-Mail: stefanie.schiess@bsz-stendal.de

Berufsschule

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin für Holzverarbeitung

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

Ausbildungsvertrag, ein Schulabschluss ist nicht erforderlich

Fachpraktikerinnen und Fachpraktiker für Holzverarbeitung führen Holzarbeiten mit entsprechenden Werkzeugen aus, stellen lös- und unlösbare Holzverbindungen her, fertigen Skizzen und Zeichnungen an und bedienen und warten Maschinen und Vorrichtungen zur Holzbearbeitung. Auch die Beschichtung und Behandlung von Oberflächen und das Herstellen und die Montage von Einzel- und Serienteilen gehört zu ihren Aufgaben. Zudem verfügen Fachpraktikerinnen und Fachpraktiker für Holzverarbeitung über Grundlagenwissen der Be- und Verarbeitung von Metall, Kunststoffen und Glas.

Bei guten Leistungen ist nach der Zwischenprüfung ein Wechsel in die Tischlerausbildung beziehungsweise nach bestandener Abschlussprüfung eine anschließende einjährige Ausbildung zum Tischler oder zur Tischlerin möglich.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Fachpraktiker/ -in für Holverarbeitung

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: einfache Produkte aus Holz herstellen
LF2: Zusammengesetzte Produkte aus Holz herstellen
LF3: Kleinmöbel herstellen

2. Ausbildungsjahr
LF4: Produkte aus Holzwerkstoffen herstellen
LF5: Produkte unter Verwendung unter-schiedlicher Werkstoffe herstellen
LF6: Einzel- und Systemmöbel herstellen

3. Ausbildungsjahr
LF7: Innenausbauarbeiten durchführen
LF8: Türen und Fenster herstellen und montieren
LF9: Arbeitsaufträge aus dem Tätigkeitsfeld ausführen

Zwischenprüfung im 2. Ausbildungsjahr
Abschlussprüfung vor dem Prüfungsausschuss der zuständigen Stelle des Landes Sachsen-Anhalt

Auf Antrag werden für die Prüfungen besondere Hilfen gemäß des Berufsbildungsgesetzes gewährt.

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin für Holzverarbeitung

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über die Agentur für Arbeit oder einen Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

__________

Johannes Hartwig
Bildungsgangteamleiter

Telefon: 03931 60-8126

E-Mail: johannes.hartwig@bsz-stendal.de

Berufsschule

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin für Metallbau

duale Berufsausbildung für besondere Berufsgruppen

3,5 Jahre

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag 

Fachpraktiker/ Fachpraktikerinnen für Metallbau stellen zum Beispiel Fensterrahmen und Treppen sowie Bauteile für Überdachungen, Fassaden und Tore her und bauen diese ein.

Bei guten Leistungen ist nach der Zwischenprüfung ein Wechsel in die Berufsausbildung zum Metallbauer/ zur Metallbauerin bzw. nach bestandener Abschlussprüfung eine anschließende einjährige Ausbildung zum Metallbauer/ zur Metallbauerin möglich.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Fachpraktiker/ Fachpraktikerin für Metallbau

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
LF2: Fertigen von Bauelementen mit Maschinen
LF3: Herstellen von einfachen Baugruppen

2. Ausbildungsjahr
LF4: Warten technischer Systeme
LF5: Herstellen von Blechbauteilen und berufstypischer Verbindungen
LF6: Herstellen von Konstruktionen aus Profilen

3. Ausbildungsjahr
LF7: Herstellen von Umformteilen
LF8: Demontieren und Montieren von Baugruppen in der Werkstatt
LF9: Herstellen und Montieren von Stahl- und Metallbaukonstruktionen

Wahlpflichtangebote

  • Zwischenprüfung im 2. Ausbildungsjahr
  • Abschlussprüfung vor dem Prüfungsausschuss der zuständigen Stelle des Landes Sachsen-Anhalt


Auf Antrag werden für die Prüfungen besondere Hilfen gemäß des Berufsbildungsgesetzes gewährt.

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin für Metallbau

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über die Agentur für Arbeit oder einen Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

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Edwina Tuchen
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8119

E-Mail: edwina.tuchen@bsz-stendal.de

Berufsschule

Fachverkäufer/ Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk – Schwerpunkt Bäckerei/ Konditorei

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Fachverkäuferinnen und Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk übernehmen den Verkauf von Backwaren und kleinen Gerichten. Sie informieren und beraten Kunden über Inhaltsstoffe, Bestandteile von Backwaren und verfügen über Fachwissen im Umgang mit Bäckereierzeugnissen. Zudem präsentieren und verpacken sie Backwaren, dekorieren Auslagen und nehmen Bestellungen der Kunden entgegen. Sie sorgen für die Einhaltung von Hygienerichtlinien in den Verkaufsräumen und Cafés.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Fachverkäufer/ Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk


allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF 1.1: Unterweisen eines neuen Mitarbeiters/einer neuen Mitarbeiterin
LF 1.2: Herstellen einfacher Teige/Massen
LF 1.3: Gestalten, Werben, Beraten und Verkaufen
LF 1.4: Herstellen von Feinen Backwaren aus Teigen

2. Ausbildungsjahr
LF 2.1: Verkauf aktiv gestalten
LF 2.2: Waren kundenorientiert verkaufen
LF 2.3: Speisen herstellen und anrichten
LF 2.4: Produkte verkaufsfördernd präsentieren

3. Ausbildungsjahr
LF 3.1: besondere Verkaufssituationen gestalten
LF 3.2: Waren fachlich fundiert verkaufen
LF 3.3: Gerichte herstellen und anrichten
LF 3.4: Gerichte und Getränke präsentieren und servieren
LF 3.5: Umsatz und Kundenbindung durch Verkaufsaktionen fördern

berufstheoretische und berufspraktische Prüfung der Handwerkskammer oder IHK

Fachverkäufer/ Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk – Schwerpunkt: Bäckerei/ Konditorei

höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Im 1. Ausbildungsjahr besuchen die Auszubildenden das Berufsschulzentrum Stendal in einer Mischklasse. Danach findet der Unterricht an der BbS II Magdeburg (RB Nord) statt. Änderungen sind möglich.

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

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Lisa Freimann
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8118

E-Mail: lisa.freimann@bsz-stendal.de

Berufsschule

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin  im Gartenbau

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag, ein Schulabschluss ist nicht erforderlich

– Fähigkeit zum beidhändigen Arbeiten
– Fähigkeit und Freude an der Arbeit mit Technik
– körperliche Belastbarkeit
– Freude an der Arbeit im Freien

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Fachpraktiker/ Fachpraktikerin im Gartenbau

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

LF1: sich in das Berufsleben einfinden
LF2: Pflanzen kennenlernen
LF3: Entstehung und Aufbau des Bodens beschreiben
LF4: Anlagen, Maschinen und Geräte nutzen
LF5: Boden und Substrate für die Pflanzen vorbereiten
LF6: Pflanzen vermehren
LF7: Pflanzen pflegen
LF8: Krankheiten und Schädlinge erkennen und bekämpfen
LF9: spezielle Pflanzengruppen verwenden
LF10: vegetationstechnische Arbeiten durchführen
LF11: bautechnische Arbeiten durchführen
LF12: befestigte Flächen erstellen

Prüfung beim Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung

Fachpraktiker/ Fachpraktikerin im Gartenbau

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über die Agentur für Arbeit oder einen Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

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Susann Bockenkamp-Herrmann
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8123

E-Mail: susann.bockenkamp-herrmann@bsz-stendal.de

Berufsschule

Hochbaufacharbeiter/ Hochbaufacharbeiterin

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag, Hauptschulabschluss

Hochbaufacharbeiterinnen und Hochbaufacharbeiter betonieren beispielweise Fundamente, auf denen Umfassungs- und Zwischenwände der Kellergeschosse entstehen. Die Kellerdecke besteht in der Regel aus Stahlbeton oder aus vorgefertigten Teilen. Darauf werden die Umfassungswände des Erdgeschosses gemauert und Zwischendecken eingezogen. Zwischenwände bauen Hochbaufacharbeiterinnen und Hochbaufacharbeiter aus Bauplatten oder Mauersteinen. Auch die Errichtung von Treppen in Stahlbetonkonstruktionen wird häufig übernommen. Hinzu kommt die Ausführung des Außen- und Innenputzes.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Hochbaufacharbeiter/ Hochbaufacharbeiterin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Einrichten einer Baustelle
LF2: Erschließen und Gründen eines Bauwerks
LF3: Mauern eines einschaligen Baukörpers
LF4: Herstellen einer Holzkonstruktion
LF5: Herstellen eines Stahlbetonbauteiles
LF6: Beschichten und Bekleiden eines Bauteiles

2. Ausbildungsjahr
LF7: Mauern einer einschaligen Wand
LF8: Mauern einer zweischaligen Wand
LF9: Fertigen einer Massivdecke
LF10: Putzen einer Wand
LF11: Herstellen einer Wand in Trockenbauweise
LF12: Herstellen von Estrich

Zwischenprüfung nach dem 1. Ausbildungsjahr

Abschlussprüfung in Theorie und Praxis nach dem 2. Ausbildungsjahr

Hochbaufacharbeiter/ Hochbaufacharbeiterin

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über die Agentur für Arbeit oder einen Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

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Gunnar Lehmann
Bildungsgangteamleiter

Telefon: 03931 60-8100

E-Mail: gunnar.lehmann@bsz-stendal.de

Berufsschule

Konstruktionsmechaniker/ Konstruktionsmechanikerin

duale Berufsausbildung

3,5 Jahre

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Konstruktionsmechanikerinnen und Konstruktionsmechaniker fertigen Metallbaukonstruktionen aller Art an, etwa Aufzüge, Kräne und ähnliche Förderanlagen, aber auch Brücken, Fahrzeugaufbauten, Schiffe sowie ganze Hallen oder Bohrinseln. Die Einzelteile dieser Konstruktionen stellen sie anhand technischer Zeichnungen und Stücklisten zunächst im Betrieb her und montieren sie anschließend auf der Baustelle zusammen. Wartungs- und Instandsetzungsaufgaben gehören ebenfalls zum Aufgabengebiet.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Konstruktionsmechaniker/ Konstruktionsmechanikerin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik


berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
LF2: Fertigen von Bauelementen mit Maschinen
LF3: Herstellen von einfachen Baugruppen
LF4: Warten technischer Systeme

2. Ausbildungsjahr
LF5: Herstellen von Baugruppen aus Blechen
LF6: Montieren und Demontieren von Baugruppen
LF7: Umformen von Profilen
LF8: Herstellen von Baugruppen aus Profilen

3. Ausbildungsjahr
LF9: Herstellen von Konstruktionen aus Blechbauteilen
LF10: Herstellen von Konstruktionen aus Profilen
LF11: Montieren und Demontieren von Metallkonstruktionen
LF12: Instandhalten von Produkten der Konstruktionstechnik
LF13: Herstellen von Produkten der Konstruktionstechnik
LF14: Ändern und Anpassen von Produkten der Konstruktionstechnik

schriftliche und praktische IHK-Prüfung einschließlich Fachgespräch

Konstruktionsmechaniker/ Konstruktionsmechanikerin

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Roy Nique
Koordinator 

Telefon: 03931 60-8132 

E-Mail: roy.nique@bsz-stendal.de

__________

Ann-Katrin Bandau
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8130

E-Mail: ann-katrin.bandau@bsz-stendal.de

Berufsschule

Kraftfahrzeugmechatroniker/ Kraftfahrzeugmechatronikerin

duale Berufsausbildung

3,5 Jahre

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Kraftfahrzeugmechatronikerinnen und Kraftfahrzeugmechatroniker mit dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik warten Fahrzeuge, die zur Beförderung von maximal neun Personen bestimmt sind. Sie prüfen die fahrzeugtechnischen Systeme, führen Reparaturen aus und rüsten die Fahrzeuge mit Zusatzeinrichtungen, Sonderausstattungen und Zubehörteilen aus.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Kraftfahrzeugmechatroniker/ Kraftfahrzeugmechatronikerin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr:
LF1: Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren
LF2: Einfache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und montieren
LF3: Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen
LF4: Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen

2. Ausbildungsjahr:
LF5: Inspektionen und Zusatzarbeiten durchführen
LF6: Funktionsstörungen an Bordnetz-, Ladestrom- und Startsystemen diagnostizieren und beheben
LF7: verschleißbehaftete Baugruppen und Systeme instand setzen
LF8: mechatronische Systeme des Antriebsmanagements diagnostizieren

3. und 4. Ausbildungsjahr:
LF9: Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen durchführen
LF10: Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instand setzen
LF11: Vernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssysteme diagnostizieren und instand setzen
LF12: Fahrzeuge für Sicherheitsprüfungen und Abnahmen vorbereiten
LF13: Antriebskomponenten reparieren
LF14: Systeme und Komponenten aus-, um- und nachrüsten

berufstheoretische und berufspraktische Prüfungen der Handwerkskammer

Kraftfahrzeugmechatroniker/ Kraftfahrzeugmechatronikerin

höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Roy Nique
Koordinator 

Telefon: 03931 60-8132 )

E-Mail: roy.nique@bsz-stendal.de

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Thomas Beversdorff
Bildungsgangteamleiter

Telefon: 03931 60-8148

E-Mail: thomas.beversdorff@bsz-stendal.de

Berufsschule

Land- und Baumaschinenmechatroniker/ Land- und Baumaschinenmechatronikerin

duale Berufsausbildung

3,5 Jahre

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Land- und Baumaschinenmechatronikerinnen und -mechatroniker warten und reparieren Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte, die in der Land- und Bauwirtschaft eingesetzt werden. Sie finden Beschäftigung bei Herstellern, Verleihen und Vertriebsunternehmen von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen oder Baumaschinen sowie in Reparaturwerkstätten.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Land- und Baumaschinenmechatroniker/ Land- und Baumaschinenmechatronikerin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren
LF2: Einfache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und montieren
LF3: Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen
LF4: Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen

2. Ausbildungsjahr:
LF5: Herstellen von Bauteilen für Maschinen, Geräten und Anlagen
LF6: Instandhaltung von Verbrennungsmotoren
LF7: Prüfen und Instandsetzen von fahrzeugelektrischen Systemen
LF8: Prüfen und Instandsetzen von hydraulischen Steuerungs- und Regelungssystemen

3. und 4. Ausbildungsjahr:
LF9: Prüfen und Instandsetzen von Kraftübertragungssystemen an Maschinen und Geräten
LF10: Instandhalten von Fahrwerken an Maschinen und Geräten
LF11: Prüfen und Instandsetzen von komplexen Steuerungs- und Regelungssystemen
LF12: Instandhalten von Maschinen, Geräten und Anlagen der Landmaschinen-, Baumaschinen sowie Forst-, Garten- und Kommunaltechnik
LF13: In- und Außerbetriebnehmen und Übergeben von Maschinen, Geräten und Anlagen der Landmaschinen-, Baumaschinen sowie Forst-, Garten- und Kommunaltechnik

berufstheoretische und berufspraktische Prüfungen der Handwerkskammer

Land- und Baumaschinenmechatroniker/ Land- und Baumaschinenmechatronikerin

höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Roy Nique
Koordinator 

Telefon: 03931 60-8132 

E-Mail: roy.nique@bsz-stendal.de

__________

Thomas Beversdorff
Bildungsgangteamleiter

Telefon: 03931 60-8148

E-Mail: thomas.beversdorff@bsz-stendal.de

Berufsschule

Maschinen- und Anlagenführer/ Maschinen- und Anlagenführerin – Schwerpunkt Lebensmitteltechnik

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Maschinen- und Anlagenführerinnen und -führer richten Fertigungsmaschinen und -anlagen ein, nehmen sie in Betrieb und bedienen sie. Sie rüsten die Maschinen auch um und halten sie instand. Maschinen- und Anlagenführerinnen und -führer arbeiten in industriellen Produktionsbetrieben unterschiedlicher Branchen, zum Beispiel in der Nahrungsmittelindustrie.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Maschinen- und Anlagenführer/ Maschinen- und Anlagenführerin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Lebensmittelinhaltsstoffe untersuchen
LF2: Lebensmittel und Materialien lagern
LF3: Lebensmittel vorbehandeln
LF5.1: Produktionsanlagen reinigen, pflegen und warten
LF5.2: Fehler und Störungen im Produktionsprozess erfassen und dokumentieren

2. Ausbildungsjahr
LF4: Lebensmittel verpacken
LF5.2: Fehler und Störungen im Produktionsprozess erfassen und dokumentieren
LF6: Lebensmittelqualität prüfen und sicherstellen
LF7: Produktions- und Verpackungsprozesse steuern und kontrollieren
LF8: Lebensmittel konservieren
LF9: Lebensmittel und Getränke herstellen

IHK (schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung)

Maschinen- und Anlagenführer/ Maschinen- und Anlagenführerin

höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Nadine Schulz
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8233

E-Mail: nadine.schulz@bsz-stendal.de

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Uta Hammer
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8100

E-Mail: uta.hammer@bsz-stendal.de

Berufsschule

Maurer/ Maurerin

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Maurerinnen und Maurer errichten Bauwerke und Bauwerksteile. Sie bauen Wände aus Steinen, Beton, Platten und großen Wandelementen und stellen Fußböden, Stützen, Unterzüge, Decken, Estriche, Innen- und Außenputze her. Zu diesen Arbeiten gehören umfangreiche Baustoff- und Materialkenntnisse. Maurerinnen und Maurer verfügen daher über Wissen zu den Eigenschaften und der Verarbeitung natürlicher und künstlicher Steine sowie Kalk-, Gips- und Kunststoffmörtel.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Maurer/Maurerin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Einrichten einer Baustelle
LF2: Erschließen und Gründen eines Bauwerks
LF3: Mauern eines einschaligen Baukörpers
LF4: Herstellen einer Holzkonstruktion
LF5: Herstellen eines Stahlbetonbauteils
LF6: Beschichten und Bekleiden eines Bauteils

2. Ausbildungsjahr
LF7: Mauern einer einschaligen Wand
LF8: Mauern einer zweischaligen Wand
LF9: Fertigen einer Massivdecke
LF10: Putzen einer Wand
LF11: Herstellen einer Wand in Trockenbauweise
LF12: Herstellen von Estrich

3. Ausbildungsjahr
LF13: Herstellen einer geraden Treppe
LF14: Überdecken einer Öffnung mit einem Bogen
LF15: Herstellen einer Natursteinmauer
LF16: Mauern besonderer Bauteile
LF17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils

Zwischenprüfung im 2. Ausbildungsjahr

Abschlussprüfung in Theorie und Praxis nach dem 3. Ausbildungsjahr

Maurer/ Maurerin

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

__________

Gunnar Lehmann
Bildungsgangteamleiter

Telefon: 03931 60-8100

E-Mail: gunnar.lehmann@bsz-stendal.de

Berufsschule

Metallbauer/ Metallbauerin – Fachrichtung Konstruktionstechnik

duale Berufsausbildung

3,5 Jahre

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Metallbauerinnen und Metallbauer der Fachrichtung Konstruktionstechnik fertigen und montieren Überdachungen, Fassadenelemente, Tore, Fensterrahmen oder Schutzgitter aus Stahl oder anderen Metallen. Häufig stellen sie Einzelstücke nach Kundenwunsch her. Bei der Montage vor Ort bauen sie auch Schließ- und Sicherheitsanlagen ein und installieren zum Beispiel mechanische, hydraulische und elektrische Antriebe für Tor- oder Sonnenschutzanlagen. Außerdem warten sie ihre Produkte und halten sie instand.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Metallbauer/ Metallbauerin – Fachrichtung Konstruktionstechnik

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
LF2: Fertigen von Bauelementen mit Maschinen
LF3: Herstellen von einfachen Baugruppen
LF4: Warten technischer Systeme

2. Ausbildungsjahr
LF5: Herstellen von Blechbauteilen
LF6: Herstellen von Konstruktionen aus Profilen
LF7: Herstellen von Umformteilen
LF8: Demontieren und Montieren von Baugruppen in der Werkstatt

3. Ausbildungsjahr
LF9: Herstellen von Stahl- und Metallbaukonstruktionen
LF10: Herstellen von Türen, Toren und Gittern
LF11: Herstellen von Fenstern, Fassaden und Glasanbauten
LF12: Herstellen von Treppen und Geländern
LF13: Instandhalten von Systemen des Metall- und Stahlbaus

berufstheoretische und berufspraktische Prüfungen der Handwerkskammer

Metallbauer/ Metallbauerin

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Roy Nique
Koordinator 

Telefon: 03931 60-8132

E-Mail: roy.nique@bsz-stendal.de

__________

Ann-Katrin Bandau
Bildungsgangteamleiterin 

Telefon: 03931 60-8130

E-Mail: ann-katrin.bandau@bsz-stendal.de

Berufsschule

Mechatroniker/ Mechatronikerin

duale Berufsausbildung

3,5 Jahre

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Mechatronikerinnen und Mechatroniker üben ihre Tätigkeiten an unterschiedlichen Einsatzorten, vornehmlich auf Montagebaustellen, in Werkstätten oder im Servicebereich unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen selbstständig nach Unterlagen und Anweisungen aus. Dabei arbeiten sie häufig im Team und stimmen sich mit vor- und nachgelagerten Bereichen ab. Mechatronikerinnen und Mechatroniker sind im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften Elektrofachkräfte.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Mechatroniker/Mechatronikerin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport, Religion oder Ethik

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Analysieren von Funktionszusammenhängen an mechatronischen Systemen
LF2: Herstellen mechanischer Teilsysteme
LF3: Installieren elektrischer Betriebsmittel unter Beachtung sicherheitstechnischer Aspekte
LF4: Untersuchen der Energie- und Informationsflüsse in elektrischen, pneumatischen und hydraulischen Baugruppen
LF5: Kommunizieren mit Hilfe von Datenverarbeitungssystemen

2. Ausbildungsjahr
LF6: Planen und Organisieren von Arbeitsabläufen
LF7: Realisieren von einfachen mechatronischen Komponenten
LF8: Design und Erstellen mechatronischer Systeme

3. und 4. Ausbildungsjahr
LF9: Untersuchen des Informationsflusses in komplexen mechatronischen Systemen
LF10: Planen der Montage und Demontage
LF11: Inbetriebnahme, Fehlersuche und Instandsetzung
LF12: Vorbeugende Instandhaltung
LF13: Übergabe von mechatronischen Systemen an Kunden

berufstheoretische und berufspraktische Prüfungen der IHK

Mechatroniker/ Mechatronikerin

höherer allgemeinbildender Abschluss möglich

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Roy Nique
Koordinator 

Telefon: 03931 60-8132 

E-Mail: roy.nique@bsz-stendal.de

__________

Marion Hepper
Bildungsgangteamleiter

Telefon: 03931 60-8151

E-Mail: marion.hepper@bsz-stendal.de

Berufsschule

Polster- und Dekorationsnäher/ Polster- und Dekorationsnäherin

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag, Haupt- oder Sonderschulabschluss

Die Ausbildung zum Polster- und Dekorationsnäher/ zur Polster- und Dekorationsnäherin ist inhaltlich an den Beruf des Raumausstatters/ der Raumausstatterin angelehnt. Die Auszubildenden erhalten am Ende der Ausbildungszeit einen Facharbeiterbrief. Bei guten Leistungen ist eine weiterführende Ausbildung zum Raumausstatter möglich. Wer sich für diese Ausbildung entscheidet, sollte handwerkliches Geschick besitzen, da viele Arbeiten mit der Hand oder der Nähmaschine erfolgen müssen. Zudem müssen sie in der Lage sein, kompetent, freundlich und höflich auf Kunden eingehen zu können.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Polster- und Dekorationsnäher/Polster- und Dekorationsnäherin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Arbeitsabläufe planen und Arbeitsplatz einrichten
LF2: einfache Raumdekorationen herstellen
LF3: Kissen herstellen
LF4: Querbehänge herstellen

2. Ausbildungsjahr
LF5: Überwürfe herstellen
LF6: Stildekorationen herstellen
LF7: Polsterbezüge herstellen
LF8: Flächengestaltung anfertigen

Kammerprüfung HWK Magdeburg/ Halle

Zwischenprüfung nach dem 1. Ausbildungsjahr
Abschlussprüfung in Theorie und Praxis nach dem 2. Ausbildungsjahr

Polster- und Dekorationsnäher/ Polster- und Dekorationsnäherin

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

__________

Regina Briese
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8124

E-Mail: regina.briese@bsz-stendal.de

 

Berufsschule

Straßenbauer/ Straßenbauerin

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag, Hauptschulabschluss

Moderner Verkehrswegebau ist das Befestigen von Straßen und Wegen aller Art, Plätzen, Höfen, Flugbetriebsflächen, Bahnsteigen und Gleisanlagen mit Pflaster, Platten, Asphalt und Beton. Straßenbauerinnen und Straßenbauer benötigen Kenntnisse über Bodenarten und verwendete Materialien. Außerdem müssen sie modernste Geräte bedienen können, die ihnen die schwere Arbeit abnehmen. Eine der wichtigsten Aufgaben der Straßenbauerinnen und Straßenbauer ist die Wiederverwendung der gebrauchten Baustoffe, sprich: Recycling. Auch müssen sie die Natur neben den gebauten Straßen wieder auf Vordermann bringen. Ebenso arbeiten sie zum Beispiel beim Bau von Fußgängerzonen künstlerisch gestaltend mit.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Straßenbauer/ Straßenbauerin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Einrichten einer Baustelle
LF2: Erschließen und Gründen eines Bauwerks
LF3: Mauern eines einschaligen Baukörpers
LF4: Herstellen einer Holzkonstruktion
LF5: Herstellen eines Stahlbetonbauteils
LF6: Beschichten und Bekleiden eines Bauteils

2. Ausbildungsjahr
LF7: Bauen einer Erschließungsstraße
LF8: Herstellen eines Erddammes
LF9: Einbauen einer Rohrleitung
LF10: Pflastern einer Fläche mit künstlichen Steinen

3. Ausbildungsjahr
LF11: Bauen einer Asphaltstraße
LF12: Pflastern einer Fläche mit Naturstein
LF13: Einbauen einer Fahrbahndecke aus Beton
LF14: Instandsetzen von Straßen

Zwischenprüfung im 2. Ausbildungsjahr
Abschlussprüfung in Theorie und Praxis nach dem 3. Ausbildungsjahr

Straßenbauer/ Straßenbauerin

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

__________

Melanie Berg
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8126

E-Mail: melanie.berg@bsz-stendal.de

Berufsschule

Tiefbaufacharbeiter/ Tiefbaufacharbeiterin

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag, Hauptschulabschluss

Je nach Ausbildungsschwerpunkt führen Tiefbaufacharbeiterinnen und Tiefbaufacharbeiter Straßen-, Rohrleitungs-, Kanal-, Gleis-, Brunnen- oder Spezialtiefbauarbeiten aus. Sie finden Beschäftigung in Betrieben des Tiefbaugewerbes, der Wasserversorgung und Abwasserwirtschaft, in Unternehmen des Straßen- und Schienenverkehrs sowie bei kommunalen Bauämtern.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Tiefbaufacharbeiter/ Tiefbaufacharbeiterin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Einrichten einer Baustelle
LF2: Erschließen und Gründen eines Bauwerks
LF3: Mauern eines einschaligen Baukörpers
LF4: Herstellen einer Holzkonstruktion
LF5: Herstellen eines Stahlbetonbauteils
LF6: Beschichten und Bekleiden eines Bauteils

2. Ausbildungsjahr
LF7: Bauen einer Erschließungsstraße
LF8: Herstellen eines Erddammes
LF9: Einbau einer Rohrleitung
LF10: Pflastern einer Fläche mit künstlichen Steinen

Zwischenprüfung im 1. Ausbildungsjahr
Abschlussprüfung in Theorie und Praxis nach dem 2. Ausbildungsjahr

Tiefbaufacharbeiter/  Tiefbaufacharbeiterin

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

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Melanie Berg
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8126

E-Mail: melanie.berg@bsz-stendal.de

Berufsschule

Tischler/ Tischlerin

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag, Hauptschulabschluss

Gefühl für Material, Form und Konstruktion: Das Gespür für die unterschiedlichen Eigenschaften der zu verarbeitenden Werkstoffe, vor allem für Holz mit seinen völlig eigenen Gesetzen, zeichnet Tischlerinnen und Tischler aus. Sie müssen ein Gefühl für die Zusammenhänge zwischen Form, Material und Konstruktion haben und sich begeistern können für saubere, handwerkliche Arbeit. Die konstruktiven und technischen Anforderungen verlangen zudem Interesse an der Lösung rechnerischer Aufgaben. Tischlerinnen und Tischler arbeiten vorwiegend in Werkstätten, an Maschinen und Anlagen, aber auch auf Baustellen und beim Kunden vor Ort

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Tischler/Tischlerin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: einfache Produkte aus Holz herstellen
LF2: Zusammengesetzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen herstellen
LF3: Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen
LF4: Kleinmöbel herstellen

2. Ausbildungsjahr
LF5: Einzelmöbel herstellen
LF6: Systemmöbel herstellen
LF7: Einbaumöbel herstellen und montieren
LF8: raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus herstellen und montieren

3. Ausbildungsjahr
LF9: Bauelemente des Innenausbaus herstellen und montieren
LF10: Baukörper abschließende Bauelemente herstellen und montieren
LF11: Erzeugnisse warten und instand halten
LF12: einen Arbeitsauftrag aus dem Tätigkeitsfeld ausführen

Kammerprüfung HWK Magdeburg/Halle

Zwischenprüfung nach dem 2. Ausbildungsjahr
Abschlussprüfung in Theorie und Praxis nach dem 3. Ausbildungsjahr

Tischlergeselle/ Tischlergesellin

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

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Johannes Hartwig
Bildungsgangteamleiter

Telefon: 03931 60-8126

E-Mail: johannes.hartwig@bsz-stendal.de

Berufsschule

Dachdecker/ Dachdeckerin

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Mitbringen sollten künftige Dachdeckerinnen und Dachdecker räumliches Vorstellungsvermögen und eine schnelle Auffassungsgabe. Von Vorteil sind zudem gute Leistungen in Mathematik und ein allgemeines technisches Verständnis. Zum Aufgabengebiet gehören bespielswweise die Eindeckung von Steildächern, das Abdichten von Flachdächern und Bekleiden von Fassaden ebenso wie das Abdichten von Häusern, Schwimmbädern, Deponien, Brücken- und Tunnelanlagen. Hinzu kommen vielfältige Wartungs-, Pflege-, Sanierungs- und Restaurierungsaufgaben.

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Dachdecker/ Dachdeckerin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: Baustelle einrichten
LF2: Dachflächen mit Dachziegeln und Dachsteinen decken
LF3: einschalige Baukörper mauern
LF4: Stahlbetonbauteile herstellen
LF5: Holzkonstruktionen herstellen
LF6: Bauteile beschichten und bekleiden

2. Ausbildungsjahr
LF7: Anlagen zur Ableitung von Niederschlagswasser installieren
LF8: Dächer mit Dachziegel- und Dachsteineindeckungen herstellen
LF9: Dächer mit Schiefer, Faserzement-Dachplatten und Schindeln decken
LF10: Dachflächen abdichten Außenwandflächen bekleiden

3. Ausbildungsjahr:
LF11: Außenwände bekleiden
LF12: geneigte Dächer mit Metallen decken
LF13: Details an geneigten Dächern herstellen
LF14: Details an Dächern mit Abdichtungen herstellen und Bauwerke abdichten
LF15: An- und Abschlüsse an Wänden herstellen
LF16: Energiesammler, Blitzschutzanlagen und Einbauteile montieren
LF17: Dach- und Wandflächen instand halten

Zwischenprüfung nach dem 2. Ausbildungsjahr

Abschlussprüfung in Theorie und Praxis nach dem 3. Ausbildungsjahr

Berufsschulabschluss Dachdecker/ Dachdeckerin

höherwertige Schulabschlüsse können mit dem Berufsschulabschluss zuerkannt werden

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Roy Nique
Koordinator 

Telefon: 03931 60-8132 

E-Mail: roy.nique@bsz-stendal.de

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Gunnar Lehmann
Bildungsgangteamleiter

Telefon: 03931 60-8116

E-Mail: gunnar.lehmann@bsz-stendal.de

Berufsschule

Heimtier- und Pensionstierpfleger/ Heimtier- und Pensionstierpflegerin

duale Berufsausbildung

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

abgeschlossener Ausbildungsvertrag, Hauptschulabschluss

– Interesse an der Arbeit mit Tieren
– gewisse Beobachtungsgabe für besondere Verhaltensweisen von Tieren
– Belastbarkeit der Haut im Umgang mit Tieren, Reinigung- und Desinfektionsmitteln
– Bereitschaft, auch an Wochenenden und Feiertagen zu arbeiten

lernfeldorientierter Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Tierpfleger/Tierpflegerin

allgemeinbildende Unterrichtsfächer:

Deutsch, Sozialkunde, Sport

berufsbezogene Lernfelder:

1. Ausbildungsjahr
LF1: sich in das Berufsleben einfinden
LF2: Tierunterkünfte einrichten und instand halten
LF3: mit Tieren umgehen
LF4: bedarfsgerecht füttern und tränken

2. Ausbildungsjahr
LF5: tierartgemäße Körperpflege durchführen
LF6: Tiere transportieren
LF7: kranke Tiere erkennen und versorgen
LF8: Fortpflanzung, Zucht und Aufzucht planen und durchführen
LF9: betriebsspezifische Abläufe planen und durchführen

3. Ausbildungsjahr (Fachrichtung Tierheim und Tierpension)
LF17: Tiere in Tierheimen und Tierpensionen halten und versorgen
LF18: Hunde erziehen
LF19: Tierheime und Tierpensionen verwalten
LF20: Öffentlichkeitsarbeit durchführen

schriftliche und fachpraktische IHK-Prüfung

Heimtier- und Pensionstierpfleger/ Heimtier- und Pensionstierpflegerin

Der Besuch des BSZ Stendal ist schulgeldfrei.

Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbetrieb.

Yvonne Wesche-Eggert
Koordinatorin 

Telefon: 03931 60-8127

E-Mail: yvonne.wesche@bsz-stendal.de

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Sabrina Knade
Bildungsgangteamleiterin

Telefon: 03931 60-8126

E-Mail: sabrina.knade@bsz-stendal.de